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LÄUFER-WADE-DEHNEN - ÜBUNG PARSVOTTANASANA

Parsvottanasana (Pyramide) - Intensive seitliche Streckung


Intention des Asana:

Ist eine komlexe und Herausfordernde Übung die uns die aussergewöhnliche Chance gibt, die Kunst des bewussten Sehen und Wahrnehmen zu üben durch Konzentration was unseren Geist zu Klarheit führt. Sie fordert uns heraus zu erkennen, welche Bereiche unseres Körpers stabil sind und welche in Aktion treten. Nebenbei ist die Wirkung extrem positiv auf die physiologischen Strukturen unseres Körpers.

Wirkung des Asana:

Dehnt zugleich die Seiten des Brustkorbs und die Rückseiten der Beine, zudem Dehnung des grossen Gesäßmuskel, unterer Anteil des Trapezmuskel und Nackenmuskel. Weitere Benefits: Fördert die Beweglichkeit der Hüften - tonisiert die Wirbelsäule - kräftigt die Bauchmuskulatur - massiert die Bauchorgane - kräftigt den Beckenboden - stärkt die Gelenke - schult das Gleichgewicht. Eine bewusste und tiefe Atmung in der Haltung bringt Erholung und entlastet den Blutdruck.


Ausführung:

Hüftweiter aufrechter Stand. Hände an der Taille. Mit dem rechten Fuss und Bein einen ca. 1.0 - 1,20 Meter grossen Schritt nach vorne machen für einen Spreizschritt. Beide Hüften nach vorne ausrichten. Den Oberkörper aus den Hüften heraus parallel zum Boden nach vorne beugen (90 Grad-Winkel im Hüftgelenk). Dann die Hände von der Taille lösen und die Hände tassenförmig gleichmässig rechts-links neben dem vorderen Fuss platzieren. Beine sollen gestreckt bleiben und die Hüften parallel nach vorne ausgerichtet bleiben und die hintere Ferse soll auf dem Boden bleiben. Für mehr Dehnung mit einer Ausatmung die Ellbogen beugen und den Oberkörper tiefer senken, Nase Richtung Knie. Wichtig ist die Streckung in beiden Beinen, die Erdung des hinteren Fuss, die Parallelität der Hüften. 5 - 10 Atemzüge das Asana halten. Dann die Hände zurück an die Taille nehmen und den Oberkörper wieder aufrichten und in Tadasana zurück kommen.


Modifikation:

Sollte es nicht möglich sein beide Beine in der Streckung zu halten und den hinteren Fuss zu Erden, kann der Schritt kleiner gemacht werden oder die Handflächen gegen eine Wand oder Baum, alternativ die Handaussenkanten auf der Rücklehne von Bank oder Stuhl positionieren. Bei Gleichgewichtsproblemen kann der Abstand zwischen den Beinen vergrössert werden.


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