HÜFTSTRECKUNG WARUM IST SIE SO WICHTIG?
Wer kennt sie nicht die Beschwerden im unteren Rücken? Oftmals durch verkürzte Beinrückseiten und schwache Gesäßmuskulatur verursacht. Aber was hat das mit der Hüftstreckung zu tun?
Die Hüftstreckung ist wichtig für eine freie und beweglich Hüfte wie auch zur Vorbeugung von Muskelverletzungen und Rückenbeschwerden. Das Gehen wird leichter, somit auch das Laufen und auch die Knie und das Becken profitieren hiervon. Es entsteht mehr Geschmeidigkeit und damit auch mehr Lockerheit. Verspannungen können sich lösen, auch tiefsitzende und das allgemeine Wohlgefühl wird deutlich spürbar gesteigert.
Zum Hüftstrecker gehören eben auch die hintere Oberschenkelmuskulatur und die Gesäßmuskulatur. Gerade weil wir so viel sitzen, oftmals Stunden lang sind diese Muskelgruppen eher inaktiv und sollten daher gezielt gekräftigt und gedehnt werden.
Die rückseitige Oberschenkelmuskulatur neigt zur „Verkürzung„ und die Gesäßmuskulatur zur „Abschwächung“.
Daher üben wir Yoga für freie Hüften, für mehr Beweglichkeit und Offenheit, zur Erlangung von mehr Leichtigkeit und Freiheit im Leben. Die YogaÜbungen dehnen und kräftigen, sind Gelenkorientiert ausgerichtet und können durch den gezielten Einsatz von Hilfsmittel auf den individuellen Übungslevel angepasst werden. Denn ein „hineinquetschen“ in eine YogaÜbung ist nicht das Ziel, sondern das langsame und stetige Üben ist der Weg, mit der richtigen Vorbereitung und genauen Ausrichtung (Allignment) unterstützt durch eine bewusste Atmung.
Eine gute Übung für die Kräftigung der Gesäßmuskulatur und die Dehnung des Hüftstreckers ist Sedhu Bandha Sarvangasana (Schulterbrücke).
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