Gedanken beruhigen und geistige Flexibilität fördern. Das ist auch YOGA!
Meist wird Flexibilität im Yoga immer mit Verrenkungen gleich gestellt, wie die Vorstellung den Fuß hinter den Kopf zu bringen und nicht mit der Flexibilität in Einklang gebracht um die es im YOGA wirklich geht, nämlich loszulassen. Loszulassen um Raum und Platz für neue Perspektiven zu schaffen, neue Denk- und Haltungsmuster kennen zu lernen, im Fluss zu sein, jedoch ohne sich selbst dabei zu verbiegen.
Flexibilität gibt es auf der körperlichen Ebene wie auch auf der geistigen Ebene. Die körperliche ist meist sehr gut wahrzunehmen, verspannter Nacken, Schultern und Rücken, eingeschränkte Hüft- und Brustöffnung, verkürzte Beinrückseiten treffen auf eine Vielzahl zu.
Aber Flexibilität spiegelt sich auch im eigenen Verhalten, im Denken und Wahrnehmen wieder. Flexibles Anpassen an das Auf- und Ab im Leben, anpassen an stürmische Zeiten und Veränderungen ohne in der Vergangenheit zu verharren. Anderen entgegen zu kommen, auch mal verzeihen, das Drum herum überhaupt bewusst wahrzunehmen. Auch das ist Flexibilität. Diese geistige Flexibilität braucht Raum und Freiheit sich zu entwickeln, Dinge anderes zu betrachten, aus anderen Blickwinkeln, aus der Ruhe heraus, aus Gedankenwogen die zu Gedankenwellen werden. Hier setzt YOGA an. Durch das bewusste Üben der Asanas werden zum einem körperliche Blockaden gelöst wodurch die Energie und auch mehr Energie fliessen kann, Entlastung macht sich spürbar merkbar und bringt Ruhe, Klarheit und Wahrnehmung und dadurch auch Flexibilität für die Gedanken.
Eine wunderbare Übung hierzu ist Gomukhasana (Kuhgesicht)
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