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UMKEHRSTELLUNGEN IM YOGA UND IHR BESONDERER BENEFIT FÜR UNSER WOHLBEFINDEN


Umkehrhaltungen im Yoga stellen uns auf den Kopf - heisst das Herz befindet sich über dem Kopf.


Dies erreichen wir nicht nur in der allseits bekannten Yogaposition (Asana) Kopfstand (Shirsana), nein bereits die tiefe Vorbeuge (Uttanasana) und der herabschauende Hund (Adho Mukha Svanasana) sind Umkehrhaltung - Kopf unter Herz - Herz über Kopf.

Was aber ist der Grund warum Umkehrhaltungen so wichtig in der regelmässigen Yogapraxis sind?


Umkehrstellungen wirken aktivierend auf Körper und Geist - sie fördern die Durchblutung und regen den Sympatikus an.


Die Wirbelsäule wird in ihr Alignment (statische Ausrichtung) gebracht - dadurch entsteht eine entlastende und tonisierende Wirkung besonders im Bereich der Lendenwirbelsäule - was eine Druckminderung auf die Bandscheiben in diesem Segment bewirkt und diese in ihre Position zurück führt. Rückenbeschwerden können meist augenblicklich spürbar gemindert werden.

Daneben wird das Herz- Kreislaufsystem entlastet - durch die Umkehrposition kann das venöse Blut aus den jetzt geöffneten Klappen der Beinvenen zum Herz zurückfliessen - was die Beinvenen entlastet und Beinbeschwerden lindern kann. Auch der Herzmuskel profitiert von Umkehrstellungen insofern, das der Muskel maximal anspannt und dadurch Kraft und Ausdauer erhöht werden. Die Organe können entspannen und sich ausrichten - vorbeugend gegen Organabsenkung - der gesamte Körper kann sich neu ausrichten - sich wieder energetisieren.


Umkehrstellungen wie Schulterstand (Salamba Sarvangasana) - Handstand (Adho Mukha Vrikasana) - Kopfstand (Shirsasana) stärken das Selbstvertrauen und das Selbstbewusstsein - fördern den Abbau von Angst und Stress.


Umkehrhaltungen stellen uns sprichwörtlich auf den Kopf - drehen uns einfach um - und schenken uns einen Blick die Dinge mal aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten. Lasten können einfach abfallen - unnötiges einfach aus dem Kopf rieseln - Klarheit ist das Ergebnis - Träges und Schweres fällt einfach vom uns ab - Energie wird freigesetzt - neuer Lebensgeist geweckt - eine vermehrte Sauerstoffzufuhr entsteht.


Eine der bekanntesten Umkehrhaltung im Yoga ist Adho Mukha Svanasana - der nach unten schauende Hund.

Wie dieses Asana richtig geübt wird HIER

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