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YOGA ASANA BASIC 2

Tadasana aus dem Sanskrit: tada = der Berg



Intention des Asana:

Tadasana lehrt uns die ideale Ausrichtung unseres Körpers und damit das bewusste Einnehmen einer aufrechten und gesunden Haltung.

Die Bergstellung ist die Ausgangsposition für die stehenden Asanas.


Wirkung:

Das regelmäßige Üben von Tadasana verbessert die Körperhaltung. Rücken, Oberschenkel und Knie werden gekräftigt, außerdem festigt es die Gesäßmuskulatur. Etwaige Fußfehlstellungen können durch das Training für die Fußmuskeln positiv beeinflusst werden.


Der Atem und das Nervensystem werden reguliert. Insgesamt wirkt Tadasana sehr erdend, deine Konzentration wird gefördert, der Geist stabilisiert sich und wird ruhig.

Ausführung: Schließe deine Füße, achte insbesondere darauf, dass die großen Zehen sowie die Ballen der großen Zehen sich berühren. Bei Beschwerden im Lendenwirbelbereich oder während der Menstruation halte deine Füße etwa hüftbreit voneinander entfernt. Stehe aufrecht und verteile dein Körpergewicht gleichmäßig auf beide Füße. Bringe deine Fersen deutlich in den Boden, ebenso verankere die Zehenballen der großen Zehe sowie der kleinen Zehe. Beachte, deine Zehen nicht zu krallen, sondern sie nach vorne auszudehnen und voneinander weg zu spreizen, während sich das Fußgewölbe wie ein Bogen aufspannt. Halte deine Beine gestreckt, mit dem Quadrizeps ziehe deine Kniescheiben nach oben, um das Kniegelenk zu schonen. Das Steißbein arbeite leicht ein- und abwärts, die Bauchdecke ziehe sanft einwärts und hebe den Bauch vom Nabel an Richtung Zwerchfell. Hebe auch die Flanken und die vorderen Rippenbögen aufwärts, weite deinen Brustkorb und verlängere deine Wirbelsäule über die Krone des Kopfes nach oben, während die Schultern in Richtung der Schulterblätter entspannen. Die Arme strecke neben deinem Körper entlang bis in die Fingerspitzen, die Handflächen nahe an den Oberschenkeln. Mit der Einatmung hebe das Fußgewölbe, den Beckenboden, den Brustkorb und über die Halswirbelsäule die Krone des Kopfes an, während die Ausatmung die Schulterblätter, das Steißbein bis zu den Fersen Richtung Boden entlässt. Insgesamt bringe deinen Körper ins Lot, stelle deine Schultern über die Hüften, die in gerader Linie über den Knien und den Fußgelenken stehen.Um diese Ausrichtung zu verdeutlichen, kannst du dich mit dem Rücken an eine Wand stellen, um die Fersen, das Kreuzbein und die Schulterblätter an dieser auszurichten.


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