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YOGA UND ATEM = PRANAYAMA TEIL 1


PRANAYAMA - Die Kontrolle der Lebensenergie

PRANAYAMA, in Patanjalis Yogasutra das vierte Glied oder Element des achtgliedrigen Yogapfandes, Ashtanga Yoga: die Ausweitung und Kontrolle der Lebensenergie durch Atemübungen. PRANA ist die Lebensenergie. Lebensenergie ist: ALLES. Alles fließt. Alles ist Energie. PRANAYAMA ist die bewusste Regulierung und Vertiefung der Atmung durch Üben und Achtsamkeit. Das Praktizieren des Yogas verbindet Körperarbeit mit Atemarbeit, schafft eine Verbindung von uns zu unserer Lebensenergie, besänftigt Ungleichgewichte und führt so zu Gesundheit und innerem Wachstum. Uns durchfluten zahlreiche Ströme von Energie, durch das Üben von Asanas und Pranayama bringen wir die diese zum Fließen, was zu einem tieferen Verständnis für unser Sein führt. Von den uns druchflutenden Energieströmen, Nadis genannt, werden im Yoga hauptsächlich 3 Ströme berücksichtigt, die entlang der Wirbelsäule nach oben verlaufen: Ida links, Pingala rechts und Sushumna mittig. Sie sind Teil der Kundalini, der spirituellen Energie. Der Energiefluss der rechten Körperseite, die mit der linken Hälfte des Gehirns verbunden ist, wird von Pingala gesteuert, unserem aktivierenden, nach außen gewandtem, maskulinen Anteil- der Sonne. Ida wiederum, unser ruhiges, einwärts gerichtetes, feminines Prinzip, beeinflußt die linke Körperhälfte und die rechte Gehirnteile - der Mond. Die Kundalini wird gefeuert, wenn Ida und Pingala sich in Balance befinden. Um die beiden Gehirnhälften zu synchronisieren und das Nervensystem in Balance zu bringen, eignet sich insbesondere die Übung der Nasenwechselatmung, das Nadi-Shodana-Pranayama.

Anleitung HIER

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